VOR ORT VEREINT
– Projekte 2024 –
Hafenkultur 2025
Der Verein ORLA e.V. möchte ein Hafenfest an der Orla organisieren, um kulturelle Begegnungsräume zu schaffen. Durch kreative Veranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten wird dabei auch der Austausch zwischen Generationen gefördert.
Hafenkultur 2025
Der ORLA e.V. bringt Jung & Alt zusammen. Er feiert ein Hafenfest an der Orla, dem kleinen Flüsschen, das den Ort mit seinem Wasserschloss und seinen Fischteichen durchzieht, mit Theater und Musik zum Tanzbeinschwingen, Fassadenprojektionen zum Wasser und zur Kultur in der Lausitz. Er lädt zu Filmabenden an der Hafenbühne unter regensicherem Sonnendach ein und freut sich über Begegnungen aller Art, sowohl beim vereinsübergreifenden Fest im Freibad, als auch in seinen Workshopräumen. In diesen kann man sich über verschiedene Werke der Ausstellung „Perspektivwechsel“, aber auch über die eigenen sowie die Sichtweisen des Anderen ungezwungen austauschen.

Hafentheater
Matthias Schumann Ⓒ ORLA e.V.

fishhouse
Matthias Schumann Ⓒ ORLA e.V.

Hafenbühne
Matthias Schumann Ⓒ ORLA e.V.
Die Nachbarschaft erweitern: Gemeinsam, Füreinander & Selbstbestimmt im Werra-Meißner-Land
Das Projekt stärkt das Miteinander im Werra-Meißner-Land, indem es Menschen aus verschiedenen Dörfern ins Gespräch bringt. Dabei soll gemeinsam an einer Vision für ein lebendiges und selbstbestimmtes Leben in der Region gearbeitet werden.
Die Nachbarschaft erweitern: Gemeinsam, Füreinander & Selbstbestimmt im Werra-Meißner-Land
Ziel unsere Projektes ist es, das gemeinschaftliche Leben im Werra-Meißner-Land zu stärken. Dafür wollen wir bis Ende des Jahres ein regionales Netzwerk ins Leben rufen, das eine gemeinsame Vision für die Region unter den geteilten Werten „Gemeinsam, Füreinander, Selbstbestimmt“ greifbar macht.
Zunächst wollen wir in verschiedensten Dörfern Austausch- & Erzählveranstaltungen durchführen, denn das dörfliche Leben hat sich über die Jahre stark verändert. Durch unsere Veranstaltungen wollen wir Erfahrungen zusammen bringen und einen Austausch zwischen verschiedenen Generationen sowie zwischen Alteingesessenen und Zugezogenen ermöglichen.
Wir wollen einander zuhören, diskutieren und verstehen, welche gesellschaftlichen Traditionen verloren gegangen sind. Bei welchen Aspekten sind wir vielleicht auch froh, sie überwunden zu haben? Und welche Elemente wollen wir wieder aufleben lassen um eine positive Vision für unsere ländliche Zukunft gestalten?
Im Anschluss wollen wir uns mit Interessierten aus den verschiedenen Dörfern zusammen setzen, um die Veranstaltungen auszuwerten, Perspektiven zwischen den Dörfern zu teilen und gemeinsam eine öffentliche Veranstaltung vorzubereiten, auf der wir eine Zusammenfassung von Problemanalysen und Lösungsperspektiven vorstellen. Das soll der Auftakt sein für ein beständiges regionales Netzwerk, um Verbindungen zu pflegen und gemeinsame Handlungsfähigkeit im Anblick der Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.

Ⓒ Konrad Heinz
DORFTANZPLATZ – Ein Dorf gemeinsam in Bewegung
„Dorftanzplatz“ möchte in Ogrosen/ Vetschau Menschen zusammenbringen, um durch Tanz und kreative Zusammenarbeit neue Gemeinschaftsformen zu entwickeln. In Kooperation mit Vereinen und Künstler*innen entstehen dabei Aktionen und Feste für das ganze Dorf.
DORFTANZPLATZ – Ein Dorf gemeinsam in Bewegung
Das Projekt „Dorftanzplatz“ in der Gemeinde Vetschau /Niederlausitz bringt Menschen unterschiedlicher Generationen in Kontakt und in Bewegung und initiiert co-kreative Prozesse und Aktivitäten. Getragen wird das Projekt vom Kollektiv Kulturland Ogrosen in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen und Akteur*innen.
Begonnen hat das Projekt im Februar mit einem Tanzkurs im HOFfREUDEN. Jeden Dienstag treffen sich etwa 35 Menschen zwischen 17 und 76 Jahren zum gemeinsamen Tanzen.
Hier ist die Ideenschmiede und das Energiezentrum für die Planung weiterer gemeinsamer Aktionen. Diese Prozesse werden von community artists unterstützt, die jeweils einen großen Rucksack an kreativen Methoden & Formaten mitbringen, um kommunikative und partizipative Prozesse zu begleiten und neue Perspektiven zu eröffnen. Aus 26 Bewerbungen für lokale Residenzen haben Vertreter*innen der lokalen Vereine 5 Künstler*innen/Kollektive ausgewählt, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort folgende Dorffeste & community events zu gestalten:
- 8. März: Frauentags-Party mit Tanzaktionen der TanzTangente
- 1. Mai: Tanz in den Mai & Maifest mit dem Musiker Duo Izabella Herzfeld & Diego Angelo d’Alessio
- 1. Juni: Kindertag mit dem Kollektiv PERSPEK*TIVES (Meritxell Lopez, Magdalene Schaefer, Jana Kühn)
- 6. September: Schuleinführung / Erntedank mit dem Künstlerduo Helena Ommert & Thesea Rigou und Julia Zitzelsberger
- 31. Oktober: Halloween-Totenfest mit Camilla Przystawski & Natalia Fenix Rojo
Mehr Informationen: www.tanztangente.de/portfolio/kulturland-ogrosen/

Ⓒ Kulturland Ogrosen

Ⓒ Kulturland Ogrosen

Ⓒ Kulturland Ogrosen
Alternative Kultur im Oderbruch
Der Sternekieka e.V. möchte auf dem Gelände einer ehemaligen Schweinemastanlage einen offenen Kulturort schaffen. Offene Formate wie Kneipenabende oder Lesungen sollen das gemeinschaftliche Engagement stärken und Menschen zusammenbringen.
Alternative Kultur im Oderbruch
Der Verein Sternekieka eV. hat am Ortsausgang in Altranft (OT von Bad Freienwalde) langfristig das 1,5 ha große Gelände einer ehemaligen Schweinemastanlage als Vereinsgelände gepachtet. Wir wollen dieses Gelände zu einem Ort alternativer und nicht-kommerzieller Kultur und Vernetzung entwickeln.
Hierdurch öffnen wir Räume für Begegnungen ganz unterschiedlicher Menschen, für politische Bildung, vielfältige Veranstaltungen und für demokratische Teilhabe und möchten dabei nicht nur alternative Jugendliche, sondern auch Nachbar*innen und Familien ansprechen.
Mit Hilfe der Unterstützung durch „Vor Ort vereint“ können wir unseren 1x monatlich stattfindenden “Kneipenabend” (offener Treff mit Umsonstladen) durch vielfältige Angebote erweitern.
Wir planen unter anderem Kinoabende mit Filmgespräch, einen Poetry Slam und eine Lesebühne, einen politischen Lieder- und Gesprächsabend, einen regionalen “Verschenkemarkt” sowie unser “Spätsommerfestival”.
Auf unserer Bauwoche im Mai können wir mit Hilfe der Förderung unsere Räume ansprechender gestalten und eine Schallisolierung in unsere Veranstaltungsräume einbauen.
So rockt vor Ort nicht nur alternative Kultur für das Oderbruch, sondern schafft auch Räume für Vernetzung von Initiativen, Begegnungen mit Menschen vor Ort, demokratische Teilhabe und politisches Engagement.

Spätsommerfestival 2024
Ⓒ Kathrin Achilles

Umsonstladen für Groß und Klein
Ⓒ Kathrin Achilles

Zukunftswerkstatt
Ⓒ Kathrin Achilles
Weltfrauen: Neue Wurzeln – gemeinsame Werte
“Weltfrauen” bringt junge Frauen mit Fluchterfahrung und die Jungen Landfrauen Murrhardt bei gemeinsamen Aktivitäten zusammen. Durch das gemeinsame Tun und Voneinander-Lernen sollen Verbindungen entstehen und Vertrauen gefördert werden.
Weltfrauen: Neue Wurzeln – gemeinsame Werte
„Weltfrauen“ ist ein Projekt für Frauen zwischen zwanzig und vierzig Jahren, bei dem sich junge Frauen mit Fluchterfahrung und die Jungen Landfrauen Murrhardt auf niederschwelliger Ebene begegnen können. Bei gemeinsamen Aktivitäten werden Berührungsängste abgebaut, es werden neue Kontakte geknüpft und Freundschaften entstehen. Gemeinsame Werte wie die Gleichberechtigung von Frauen, die Bedeutung der Familien und finanzielle Sicherheit stehen im Vordergrund. Auch die Kinder der Teilnehmerinnen sind dabei willkommen.
Gemeinsam mit dem Organisationsteam der Landfrauen werden verschiedene Formate entworfen (Basteln, Backen, Tanzen etc.), bei denen sich die Frauen niederschwellig und ungezwungen begegnen und austauschen können. Dabei soll das „gemeinsame Tun“ im Vordergrund stehen – Sprachbarrieren und Unsicherheiten treten in den Hintergrund. So können alle voneinander lernen und sich näher kommen. Die Treffen finden hauptsächlich in unseren Räumlichkeiten, dem VIFA – Zentrum der Vielfalt, statt. Hier fühlen sich die geflohenen Frauen sicher und zu Hause und können als Gastgeberinnen agieren.
Mehr Informationen: pyramidea.de/2025/05/16/weltfrauen-neue-wurzeln-gemeinsame-werte/

Nähkurs
© Denise Moser
Hüttener Berge für Vielfalt – für Demokratie – gegen Rechtsextremismus
Das Aktionsbündnis möchte Dialogräume schaffen, in denen Demokratie aktiv erlebbar wird. Durch vielfältige Aktionen soll ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für mehr Vielfalt gesetzt werden.
Hüttener Berge für Vielfalt – für Demokratie – gegen Rechtsextremismus
Wir sind das AKTIONSBÜNDNIS HÜTTENER BERGE | FÜR VIELFALT | FÜR DEMOKRATIE | GEGEN RECHTSEXTREMISMUS!
Bei der letzten EU-Wahl stieg auch in unserer ländlichen Region Schleswig-Holsteins der Anteil der AfD erheblich – größtenteils über den Landesschnitt.
Damals haben vier Frauen das Wahlergebnis zum Anlass für zwei Demos genommen. Bei weiteren sechs Personen entstand daraus der Wunsch, in allen 16 Dörfern des Amtsgebietes vielfältige Aktionen zur Stärkung der Demokratie durchzuführen. Mittlerweile sind wir über 60 Aktivist:innen, die an dem Bündnis beteiligt sind.
Wir sind unabhängig, nicht partei- und konfessionsgebunden und haben das Ziel, mit einer Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen über den Wert der freiheitlich demokratischen Grundordnung sowie über Gefahren durch rechtsextremes, rassistisches und neofaschistisches Gedankengut aufzuklären. Begegnungs- und Dialogräume sollen die Einwohner*innen des Amtsgebiets miteinander ins Gespräch bringen und Demokratie erlebbar machen. Wir wollen gegen die Vereinzelung wirken und das Miteinander stärken.
Mehr Informationen: www.huettenerberge-demokratie.de

Demo
© Aktionsbündnis Hüttener Berge

Flashmob-Aktion
© Aktionsbündnis Hüttener Berge

Adventsaktion im Schafstall
© Aktionsbündnis Hüttener
Bastion 7: Graffiti, Austausch und Demokratieerleben für Jung und Alt
Die Bastion 7 ist ein generationsübergreifender sozialer Ort in Torgau. Durch kreative und gemeinsame Gestaltungsangebote wie Graffiti-Workshops kann gesellschaftlicher Zusammenhalt gestärkt und demokratische Teilhabe gefördert werden.
Bastion 7: Graffiti, Austausch und Demokratieerleben für Jung und Alt
Die Bastion VII ist ein noch erhaltener Teil der historischen Befestigung aus der Zeit der Napoleonischen Kriege und liegt mitten im Stadtzentrum nahe des Stadtparks und der Torgauer Innenstadt. Wir – die Volkssolidarität Torgau – betreiben die Bastion 7 seit Juli 2023 als sozialen Ort und haben seither mit verschiedenartigen und partizipativ zusammengetragenen Angeboten einen beliebten und barrierefreien Treffpunkt der Begegnung und Beteiligung für alle Generationen aufbauen dürfen.
Wir möchten nun ein monatliches Urban Art Workshop Angebot unter Anleitung eines erfahrenen “Graffiti-Künstlers” aufbauen. Wir arbeiten vernetzt, zielgruppen- und themenübergreifend mit zahlreichen Institutionen und gemeinnützigen Akteuren zusammen. Die Teilnehmenden sollen ihre Kreativität und Erfahrung einfließen lassen und sich gemeinsam die Frage stellen: Wie kann man gegenseitige Vorurteile abbauen, Werte einer offenen Gesellschaft nachhaltig und legal darstellen und gleichzeitig einfach gemeinsam “KREATIV SEIN”?
Unser Ziel ist es, verschiedene Generationen zur Gestaltung ihres Lebensraumes zu aktivieren und ein Stück weit dabei zu unterstützen, auch öffentlich ein Statement für eine offene Gesellschaft, gegen Menschenfeindlichkeit und für Demokratie zu setzen, auch über den Projektzeitraum hinaus. Neben Graffitikunst werden in folgenden Workshops bis Ende 2025 auch andere Bereiche der Urban Art einfließen – Upcycling, Tape Art, Kalligrafie, Air Brush etc. Zusätzliche Workshops zum Thema “Sprechen für die Demokratie” sind – über das Projekt hinaus – u.a. auch Bestandteil unserer Angebote in der Bastion 7.
Mehr Informationen: www.vs-torgau.de/bastion-7/

Bastion 7 – Sozialer Ort für ALLE!
© Volkssolidarität Torgau

Tape Art Workshop
© Volkssolidarität Torgau

Graffiti Workshop
© Volkssolidarität Torgau
Aufbau „Kochclub international“ (KCI)
Das Gemeinschaftsprojekt organisiert kulinarische Abende im Rahmen des Kochclubs International. Gemeinsam Gerichte aus unterschiedlichen Heimatländern kochen und essen – hier kann voneinander gelernt werden und es entstehen neue Begegnungen.
Aufbau „Kochclub international“ (KCI)
Der Kochclub International ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von Inga Wulf und Teresa Trabert ins Leben gerufen wurde. Unser Motto: Essen verbindet! Jeder Abend wird von einer Person mitgestaltet, die das eigene Heimatland bekochen möchte – ob syrisch, tunesisch oder griechisch, ob irakisch, mexikanisch oder indisch. Beim gemeinsamen Kochen, Essen und Aufräumen entstehen neue Begegnungen – mal werden daraus Freund*innenschaften, mal Projektideen oder einfach nur schöne Momente.
Der Kochclub International hat das Ziel, ständig zu wachsen und dazuzulernen. Lernen, wenn es um die inklusive Planung geht, um nachhaltige und plastikarme Events und darum, immer neue Orte zu finden, an denen gemeinsam gekocht und gegessen wird. Vor allem aber lernen wir von den Menschen, die beim Kochclub International dabei sind.
Beim Kochen braucht es nicht unbedingt Worte – mit Händen, Gesten und dem gemeinsamem Anpacken klappt die Verständigung ganz von selbst.
Instagram, Pixelfed und Bluesky: @kochclubinternational

©Erik Gross

©Erik Gross

©Erik Gross
MachMit – das machen wir gemeinsam
“MachMit” lädt Bürger*innen mit und ohne Fluchterfahrung dazu ein, Spröckhövel aktiv mitzugestalten und Begegnungen auf Augenhöhe zu erleben. Ob Ausflug oder interkulturelles Sommerfest – die kostenlosen Angebote regen zum Mitmachen an.
MachMit – das machen wir gemeinsam
Wir, die Ehrenamtsorganisation Flüchtlingshilfe Sprockhövel, stärken durch integrative, empowernde und kostenlose Angebote für alle den sozialen Zusammenhalt und Frieden in Sprockhövel. Dabei ist jede*r eingeladen mitzumachen und Sprockhövel aktiv mitzugestalten.
Wir ermöglichen Begegnungen zwischen Einheimischen und neu Zugewanderten bei gemeinsamen Aktivitäten, Ausflügen und einem großen interkulturellen Sommerfest. Geflüchtete unterstützen wir dabei, vor Ort Fuß zu fassen – gesellschaftlich und beruflich. So knüpfen wir, beispielsweise durch Besichtigungen lokaler Betriebe, Kontakte zwischen Unternehmen und Interessierten und schaffen Möglichkeiten für ehrenamtliches Engagement.
Wir wollen sichtbar machen, wie gut Integration gelingen kann, wenn Unterstützung, Begegnungsräume und ein Miteinander auf Augenhöhe gefördert werden. So zeigen wir die Integrationserfolge von zehn Sprockhöveler Personen bzw. Familien mit Fluchthintergrund zum Ende des Jahres im Rahmen einer multimedialen Ausstellung.
Mehr Informationen: fluechtlingshilfe-sprockhoevel.de/projekte/machmit

© Miriam Venn

© Miriam Venn

© Andreas Wodetzki
Integration migrantischer Mädchen durch das Mädchenzeltlager Gellenbeck
Das Mädchenzeltlager Gellenbeck bietet jedes Jahr zehn erlebnisreiche Tage für Mädchen von 9 bis 15 Jahren. Das Projekt möchte besonders Mädchen mit Migrationserfahrung unterstützen und möglichst vielen Kindern in der Gemeinde die Teilnahme ermöglichen.
Integration migrantischer Mädchen durch das Mädchenzeltlager Gellenbeck
Wir sind das Mädchenzeltlager der Katholischen Jugend Gellenbeck. Wir fahren jeden Sommer 10 Tage ins Emsland oder Umgebung ins Zeltlager. Mit etwa 70 Mädchen im Alter von 9 bis 15 und 30 Gruppenleiterinnen verbringen wir die besten 10 Tage im Jahr mit Tagesausflügen, Abendshows und toller Gemeinschaft. Wir möchten die migrantischen Mädchen in unserer Gemeinde gezielter ansprechen, da uns aufgefallen ist, dass bisher kaum Mädchen mit Migrationserfahrung bei uns ins Zeltlager fahren. Wir möchten die Förderung dazu nutzen, allen Mädchen in unserer Gemeinde eine schöne Zeit im Zeltlager zu bereiten.
Mehr Informationen: www.mzl-gellenbeck.de

©Mädchenzeltlager der Katholischen Jugend Gellenbeck

©Mädchenzeltlager der Katholischen Jugend Gellenbeck
Stimme jetzt! – Deine Fragen, Deine Stadt, Deine Zukunft
Eine offene Fragerunde in der Hafenbar Hettstedt lädt junge Menschen dazu ein, Kandidierende der Bürgermeisterwahl kennenzulernen. Durch den Austausch soll kommunale Politik erlebbar gemacht und die Jugendbeteiligung gestärkt werden.
Stimme jetzt! – Deine Fragen, Deine Stadt, Deine Zukunft
In Hettstedt wird im Vorfeld der Bürgermeisterwahl eine offene Fragerunde mit den Kandidierenden organisiert. Ziel ist es, Politik für junge Menschen erlebbar zu machen und ihre Beteiligung an kommunalen Themen zu stärken. In der Hafenbar – einem beliebten Treffpunkt – sollen die Kandidierenden in lockerer Atmosphäre auf Fragen aus der Jugend antworten. Statt trockener Wahlkampfreden steht ein echter Austausch im Mittelpunkt: Was sind ihre Pläne für die Stadt? Welche Ideen haben sie für junge Menschen? Die Fragen werden im Vorfeld gesammelt, aber auch spontane Beiträge sind möglich. Die Veranstaltung soll zeigen, dass Jugendbeteiligung zählt und politische Entscheidungen alle angehen. Organisiert wird das Ganze in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren, um möglichst viele Perspektiven einzubinden.

Hafenbar Hettstedt
© Hafenbar Hettstedt
Frauen-Wandern mit Dorfliebe
“Frauen-Wandern” schafft durch gemeinsame, zugängliche Wanderungen im Saale-Orla-Kreis einen Raum für Begegnung und Austausch. Besonders Frauen, die sonst einen erschwerten Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe haben, sind angesprochen.
Frauen-Wandern mit Dorfliebe
Unser Projekt „Frauen-Wandern mit Dorfliebe“ bietet regelmäßige Wanderungen im Saale-Orla-Kreis an, bei denen Frauen und Kinder gemeinsam die Natur entdecken können. Die Routen sind leicht und kinderwagenfreundlich, sodass sich möglichst alle wohlfühlen können. Ziel ist es, einen Raum für Austausch und Begegnungen zu schaffen – hier kommen Menschen verschiedener Herkunft, Lebensrealitäten und Generationen zusammen. Das Angebot richtet sich an Frauen, da in unserer Gesellschaft Teilhabe vor allem für Frauen, insbesondere Alleinerziehende, Armutsbetroffene oder Menschen mit Migrationsgeschichte, keine Selbstverständlichkeit ist.
Das Projekt setzt sich für Empowerment, Integration und den Abbau von Vereinsamung ein. Es bietet die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und eine offene, inklusive Gesellschaft zu fördern. Die Teilnahme ist kostenlos, und jede Frau mit ihren Kindern ist herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen. Gemeinsam erleben wir die Natur und schaffen eine stärkere Gemeinschaft.
(*wir verwenden das Wort Frau in unseren Texten, da das Akronym FLINTA im ländlichen Thüringen oder bei Menschen, deren Muttersprache nicht deutsch ist, unserer Erfahrung nach eher zu Missverständnissen als zu Inklusivität führt)
Mehr Informationen: dorfliebefueralle.de/2025/02/04/wandern-fuer-frauen-und-kinder-2025/

© Anni GK

© Anni GK

© Dorfliebe für alle